Bist Du bereit, Deine Weihnachtsbäckerei auf den Kopf zu stellen? Vergiss den klassischen Lebkuchen – heute bringen wir etwas Neues in die Weihnachtsküche: Kartoffel-Lebkuchen! Ja, Du hast richtig gehört. Kartoffeln im Lebkuchen. Klingt verrückt? Ist es auch, aber auf die beste Art und Weise. Und das Beste: Wir sparen uns den Zucker! Also, schnapp Dir Deine Schürze, wir starten unser zuckerfreies Weihnachtsabenteuer.
Die Magie der Kartoffel im Lebkuchen
Kartoffeln in Lebkuchen? Das klingt erstmal nach einem Rezept, das Oma versehentlich in ihrem Kochbuch falsch abgelegt hat. Aber glaub mir, diese Knollen sind wahre Alleskönner. Sie machen den Lebkuchen wunderbar saftig und sind eine geniale Basis für unsere zuckerfreie Variante.
Zutatenliste für Dein Weihnachtswunder
- 2 ganze Eier + 1 Eiweiß: Die Grundlage für jeden guten Teig.
- 300g Kartoffeln: Deine Geheimzutat für Saftigkeit.
- 400g Erythrit: Süße ohne Reue.
- 200g Mandelmehl: Für die nussige Note und eine extra Portion Protein.
- 1 ½ Päckchen Backpulver: Damit der Teig schön aufgeht.
- 200g gemahlene Haselnüsse: Weil Nüsse und Weihnachten einfach zusammengehören.
- 1 Päckchen Orangeat: Für den fruchtigen Kick.
- 4 TL Zimt: Was wäre Weihnachten ohne Zimt?
- Oblaten: Damit nichts kleben bleibt.
- Dunkle Schokolade (85%) für die Glasur: Der krönende Abschluss.
Los geht's: Dein Weg zum Kartoffel-Lebkuchen
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Trockene Zutaten vermengen: Mandelmehl, gemahlene Haselnüsse, Backpulver, Zimt und Orangeat in einer Schüssel zu einer harmonischen Trockenband vereinen.
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Eiweiß zu Schnee schlagen: Hier kommt der Spaß! Schlage das Eiweiß steif und lass das Erythrit wie Schneeflocken darauf rieseln.
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Kartoffeln kochen und pürieren: Die Kartoffeln weich kochen, abgießen und zu einem feinen Püree verarbeiten. Hier ist Geduld gefragt – keine Klumpen erlaubt!
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Eigelb und Kartoffelpüree unterheben: Jetzt wird's ernst. Eigelb und Kartoffelpüree vorsichtig unter die trockenen Zutaten heben.
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Eiweiß unterheben: Jetzt kommt der Eiweißschnee dran. Hebe ihn behutsam unter, damit die Luftigkeit erhalten bleibt.
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Verkneten: Jetzt heißt es: Ärmel hochkrempeln und kneten, bis ein geschmeidiger Teig entsteht.
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Auf die Oblaten und ab in den Ofen: Setze kleine Teighäufchen auf die Oblaten und backe sie im vorgeheizten Ofen bei 160 Grad Umluft, bis sie goldbraun sind.
Die Glasur: Der krönende Abschluss
Sobald die Lebkuchen abgekühlt sind, kommt die dunkle Schokolade ins Spiel. Schmelze sie und tauche die Lebkuchen hinein oder bestreiche sie damit.
Fazit: Weihnachten kann auch zuckerfrei sein!
Wer hätte gedacht, dass Kartoffeln und Erythrit so ein Traumpaar in der Weihnachtsbäckerei sein können? Mit diesem Rezept hast Du nicht nur eine zuckerfreie Alternative zu klassischen Weihnachtsleckereien, sondern auch einen echten Hingucker auf dem Plätzchenteller.
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